Olympia in Hamburg

Eine Chance für unsere Stadt.

„Terrorgefahr“, „Verkehrschaos“, „hohe Kosten“, die Erwartungen vor den olympischen Spielen in London waren vielerorts negativ. Es war von einem wirtschaftlichen Fiasko die Rede und die Angst vor Anschlägen war in der öffentlichen Wahrnehmung allgegenwärtig.

Nach den Spielen zeichnet sich ein anderes Bild: Zwei Drittel der befragten Londoner Einwohner betrachten die Spiele positiv, die Umsatzsteigerungen und Erlöse übersteigen die angefallenen Kosten und währen der Spiele gab es in London ein Gemeinschaftsgefühl vergleichbar mit der Stimmung in Deutschland während der WM 2006.

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Olympische Spiele in Hamburg hätten ähnliche Voraussetzungen wie die Londoner Spiele. Im Gegensatz zu Olympia bspw. in Sotschi sind viele Sportstätten bereits vorhanden bzw. kann eine sinnvolle Nachnutzung realisiert werden. Das Konzept Hamburgs als Spiele der kurzen Wege sieht eine ökologisch sinnvolle Umgestaltung der Hafenflächen in den Olympiapark vor. Anstehende Investitionen in die Infrastruktur können vorgezogen und durch Bundesmittel leichter finanziert werden. Hamburg hat somit das Potential, wirtschaftlich profitable Spiele auszurichten.

Genauso wichtig sind aber der emotionale und der Imageeffekt von olympischen Spielen. Hamburg kann sich als weltoffene Stadt präsentieren und seinen Bekanntheitsgrad deutlich steigern. Olympia wäre die Möglichkeit, die Stimmung der WM wieder aufleben zu lassen und Hamburg als Weltstadt zu präsentieren. Dieser Imagegewinn kann der gesamten Stadt einen enormen Aufschwung bringen wie das Beispiel der Spiele von Barcelona zeigt und würde die Bedeutung der Hansestadt in der Welt steigern.

Ich glaube an die positiven Effekte von olympischen Spielen in Hamburg, sowohl wirtschaftlicher als auch emotionaler Natur. Deswegen werde ich mich im Fall meiner Wahl als Bürgerschaftsabgeordneter aktiv für die Bewerbung einsetzen um allen Hamburger Bürgern ein wundervolles Erlebnis zu ermöglichen.